Das Glasmuseum Steina ist zwar eine kleine, aber dennoch bemerkenswerte Einrichtung. Angebunden an die Unternehmen der Glasmacher im 16. und 17. Jahrhundert im Umfeld Südharz (Epoche der Waldglaszeit), ist eine Ausstellung besonderer Gestaltung entstanden. Die Gläserne Spur weist dabei auf den Wege die Entwicklungen des Werkstoffs Glas einzelnder Kulturepochen hin, dokumentiert durch interessante, aber auch stilvolle Exponate, Fragmente, Abbildungen und Schriften. Der Rahmen dazu kann als übersichtlich, verständlich und „strahlend, wie gut geschliffenes Glas“ beschrieben werden.

Das alles gilt es für die Zukunft zu erhalten, kein ganz leichtes Vorhaben. Die Vorgaben dafür setzen sich aus vielen kleinen, verteilten Aufgaben zusammen, die durch abgestimmtes Handeln das gewünschte Ergebnis sichern sollen. Zu diesem Zweck hat sich im Förderverein Glasmuseum Steina ein ehrenamtliches tätiges Museumsteam gebildet, das es gegenwärtig zu verjüngen gilt.

Wer also Interesse hat, am Gestalten (auch im Internet), an Managementaufgaben, an Betriebsabläufen, redaktioneller Arbeit, historischer Neugier, am Umgang mit Publikum und manch anderem, ist herzlichst eingeladen, sich bei uns „schlau“ zu machen.